Das BRK Ebersberg sagt Danke an alle langjährigen Fördermitglieder. Bei einer großen Ehrungsveranstaltung in der Ebersberger Alm wurden 93 Damen und Herren geehrt, welche das BRK Ebersberg bereits seit 30,40, 50 oder gar 60 Jahren finanziell unterstützen. Das sind insgesamt 3570 Jahre Fördermitgliedschaft, welche die Arbeit des BRK erst möglich machen.

Gerade das Ehrenamt finanziert sich aus den Mitgliedsbeiträgen der Fördermitglieder und kann beeindruckende Zahlen vorweisen. Über 1050 ehrenamtliche Mitglieder leisteten 2023 fast 80.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit. In den 12 Bereitschaften engagieren sich 500 Ehrenamtliche u.a. bei Sanitätswachdiensten, im Katastrophenschutz, als Helfer vor Ort, der wertvolle Zeit mit fachgerechter Erster Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt, oder auch bei der Unterstützung von Blutspendeterminen. Im Jugendrotkreuz sind 180 Kinder und Jugendliche in fünf örtlichen Gruppen und vier Schulsanitätsdiensten aktiv und lernen hier motiviert die Rot Kreuz Arbeit kennen. Bei der Wasserwacht sorgen vier Ortsgruppen mit 345 aktiven Mitgliedern für die Sicherheit an den Gewässern im Landkreis und sind für die Ausbildung von Rettungsschwimmern zuständig.

Kathrin Alte, Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Ebersberg, betont bei Ihrer Willkommensrede am Mittwochabend: „Die Rotzkreuzler kommen, wenn sonst keiner mehr da ist. Auf das Rote Kreuz konnte und kann sich die Bevölkerung immer verlassen. Dieser Grundpfeiler des BRK gilt hier bei uns und auf der ganzen Welt.“ Die Fördermitglieder begleiten diese Arbeit seit vielen Jahren und dafür möchte das BRK Ebersberg Danke sagen.

Die Ehrungen wurden von Kathrin Alte, Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Ebersberg, Manfred Barth, Kreisgeschäftsführer, und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der jeweiligen Städte und Gemeinden des Landkreises vorgenommen. Den Rahmen bildete eine gesellige Veranstaltung mit leckerem Essen und musikalischer Begleitung.

Kathrin Alte bittet um Ihre Mithilfe: „Helfen Sie uns weitere Fördermitglieder zu gewinnen, um auch in der Zukunft für die Bevölkerung im Landkreis Ebersberg da sein zu können!“