Kinder sind ab fünf bis sechs Jahren in Schwimmkursen gut aufgehoben. Ein Schwimmkurs besteht meist aus zehn Unterrichtsstunden und kann bei ausreichendem Können mit dem Seepferdchen abgeschlossen werden.

Schwimmen lernen bedeutet intensives Training. Deshalb gibt es in der Regel für zwei bis vier Kinder einen Ausbilder.
Beginnend von der Gewöhnung an das Wasser (1. Wassereigenschaften erkennen, 2. Tauchen und Sehen, 3. Atmen, 4. Schweben, 5. Gleiten, 6. Springen) bis hin zu den anschließenden Schwimmübungen, werden die Kinder lebendig und spielerisch durch Übung und Spaß zum persönlichen Erfolg geführt.

Das Seepferdchen ist ein Schwimmabzeichen und bedarf einer eigenen Prüfung. Sie kann nach Ermessen des Schwimmausbilders sicherlich von einigen Kindern am Ende des Schwimmkurses abgelegt werden, stellt aber nicht das Ziel des Anfängerschwimmunterrichtes dar. Es sollte auch nicht zur Erfolgskontrolle herangezogen werden. Oft zeigt es sich, dass manche Kinder noch ein paar zusätzliche Schwimmtage mit ihren Eltern benötigen bis der sprichwörtliche „Knoten“ platzt. Das Seepferdchen (https://www.wasserwacht.bayern/angebote/schwimmen-lernen/abzeichen) kann, auch außerhalb eines Kurses, bei der Wasserwacht absolviert werden.

Bereiten Sie Ihr Kind bestmöglich auf den Schwimmkurs vor und fangen Sie bereits jetzt mit der Wassergewöhnung an!
Wassergewöhnung – Tipps und Tricks für Eltern 
Wassergewöhnung – Checkliste für Eltern
 

Anmeldung unter: https://ims.brk.de/form/37588c655ca22f7ca1664a2b211188ff
 

Zur Info: Auch für Jugendliche und Erwachsene bietet die Wasserwacht spezielle Anfängerschwimmkurse an.